Neue Zürcher Zeitung vom 12.01.2011 / ft Forschung und Technik
Wie wichtig Werkstoffe sind, erkennt man oft erst, wenn sie versagen. Risse in Beton bringen Gebäude zum Einsturz, Oberflächendefekte machen teure Turbinenschaufeln anfällig für Korrosion. Viel Geld wird eingesetzt, um Materialermüdung und -alterung zu vermeiden und ihre Auswirkungen zu begrenzen. Materialwissenschafter blicken mitunter neidvoll auf Biomaterialien und darauf, wie Wunden und Knochenbrüche von selbst heilen. Nun wäre es eine verfehlte Vision, dass zerbrochene Glasscheiben sich wieder zusammensetzen oder zerknautschte Autokarosserien in den Ursprungszustand zurückkehren. Neue Forschungsarbeiten und erste Anwendungen zeigen aber, dass die Biologie eine wichtige Inspirationsquelle sein kann, wenn es darum geht, Materialien zu erschaffen, die sich von selbst ...
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Reparatur mit den Mitteln der Natur erschienen in Neue Zürcher Zeitung am 12.01.2011, Länge 932 Wörter
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